Donald Trump war der 45. Präsident der USA und ist ein erfolgreicher Unternehmer. Zu den 400 reichsten Amerikanern gehört er mit seinem aktuellen Vermögen allerdings nicht mehr.
Mit der Wahl zum 45. US-Präsidenten im Jahr 2016 sorgte Donald Trump für weltweites Aufsehen. Inzwischen wurde der Republikaner zwar von seinem demokratischen Konkurrenten Joe Biden abgelöst, ein Medienphänomen ist er aber weiterhin. Den Namen “Trump” hat er längst zu einer eigenen Marke aufgebaut, von der auch seine zahlreichen Firmen profitieren. Das Kerngeschäft des Unternehmers ist die Immobilienbranche.
Aufstieg zum Immobilien-Tycoon
Donald Trump wurde im Juni 1946 als das vierte von fünf Kindern des Immobilienunternehmers Fred C. Trump geboren. Er wuchs im gehobenen Jamaica Estates-Viertel im New Yorker Stadtteil Queens auf und studierte Wirtschaftswissenschaften. Seine ersten unternehmerischen Erfahrungen machte er anschließend in der Firma seines Vaters, dem Immobilienkonzern Elizabeth Trump & Son.
Das Unternehmen, welches zum damaligen Zeitpunkt schon Millionenumsätze erwirtschaftete, übernahm er im Jahr 1971 und benannte es um in “The Trump Organization”. Heute fasst das Konglomerat mehrere Geschäftszweige und Tochterunternehmen. Im vorletzten Jahr kam es auf einen Umsatz von circa 450 Millionen US-Dollar bei über 22.000 Mitarbeitern.
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So reich ist Donald Trump
Im geschäftlichen Bereich ist Donald Trump hauptsächlich für die nach ihm benannten Hotelketten und Golfclubs bekannt. Jedoch besitzt er auch eine eigene Marke, über die er Wasserflaschen, Steaks, alkoholische Getränke und viele weitere Alltagsprodukte verkauft. Zudem erhält Trump als Ex-Präsident eine Rente in Höhe von 200.000 Dollar pro Jahr. Sein Vermögen beläuft sich laut Forbes auf mehr als 2,5 Milliarden Dollar.
In den letzten Jahren scheint das private Vermögen des Politikers aber gesunken zu sein. Noch 2016 soll er über 4,5 Milliarden Dollar verwaltet haben. 2021 schaffte er es erstmals seit einem Vierteljahrhundert nicht mehr auf die Forbes-Liste der 400 reichsten Amerikaner. Dafür hätten ihm dem Wirtschaftsmagazin zufolge etwa 400 Millionen Dollar gefehlt.