Google beziehungsweise Alphabet Inc. zählt zu den wertvollsten Unternehmen der Welt. Doch wer steckt eigentlich dahinter?
Seit der Gründung vor rund 25 Jahren hat sich Google zu einem namhaften Weltkonzern entwickelt. Die Dachgesellschaft heißt Alphabet und verwaltet neben der berühmten Suchmaschine und deren Internetdiensten noch weitere Marken wie den Wachstumsfonds CapitalG oder das KI-Projekt Deepmind. Zum aktuellen Zeitpunkt beträgt die Marktkapitalisierung mehr als 1,16 Billionen US-Dollar.
Auch interessant: Bill Gates: So investiert der milliardenschwere Microsoft-Gründer sein Geld
Wem gehört Google? Die Anteilseigner von Alphabet
Das Internet, wie wir es heute kennen, sähe ohne den Einfluss von Google wohl deutlich anders aus. Doch wem gehört Google beziehungsweise Alphabet überhaupt? Top-Aktionäre sind der Finanzdienstleister Vanguard mit einem Anteil von 6,4 Prozent und die beiden Firmengründer Larry Page (5,7 Prozent) und Sergey Brin (5,5 Prozent).
Da sie über sogenannte “Super Voting”-Aktien verfügen, haben die Gründer etwa 51,1 Prozent der Stimmrechte und damit die Kontrolle über den Konzern. Page und Brin sind ebenfalls im Aufsichtsrat vertreten, allerdings nicht mehr an der Geschäftsführung beteiligt. Diese Aufgabe übernehmen Sundar Pichai (CEO) und Ruth Porat (CFO).
Du möchtest dich selbst an Google beteiligen? Alphabet-Aktien kannst du unter anderem bei dem Online-Broker Trade Republic* kaufen. Die Depoteröffnung ist kostenfrei.
Firmengeschichte beginnt 1995
Neben Apple, Amazon, Meta und Microsoft ist Alphabet einer der größten Technologiekonzerne der Welt. Die Firmengeschichte beginnt 1995, als sich die Informatikstudenten Larry Page und Sergey Brin an der Stanford University in Kalifornien kennenlernen und auf die Idee kommen, eine eigene Suchmaschine zu entwickeln, die schneller und leichter zu bedienen sein soll als alle bisher verfügbaren Suchmaschinen.
Am 7. September 1998 gründen sie in einer Garage schließlich das Unternehmen Google Inc. und bringen die erste Testversion der Suchmaschine auf den Markt. 2004 gehen sie mit ihrer Firma an die Börse und 2015 gründen sie die Muttergesellschaft Alphabet, um das Kerngeschäft von den restlichen Tätigkeiten zu trennen.