USA: Inflation erreicht höchsten Stand seit 40 Jahren

USA: Inflation erreicht höchsten Stand seit 40 Jahren
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In den USA ist die Inflation so hoch wie seit 1982 nicht mehr. Die Teuerungsrate stieg im Dezember um sieben Prozent und liegt damit deutlich über dem Zielwert der Fed.

Der Preisauftrieb in den USA nimmt weiter an Fahrt auf. Wie das US-Ministerium berichtete, stiegen die Verbraucherpreise im Dezember 2021 gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,0 Prozent. Das ist die höchste Inflationsrate seit 1982 und weit entfernt vom Zielwert der US-Notenbank Federal Reserve (Fed), welcher zwei Prozent beträgt.

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Im Vergleich zum November selbigen Jahres ist ein Anstieg von 0,5 Prozent erkennbar. Verantwortlich für die hohe Teuerungsrate sind die starke Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen sowie Engpässe bei Lieferketten im Zuge der weltweiten Corona-Pandemie. Auch hierzulande lassen sich die Auswirkungen spüren.

US-Notenbank verschärft Gegenmaßahmen

Um die Inflation einzudämmen, sollen diverse Maßnahmen ergriffen werden. So deutete die Federal Reserve Bank bereits eine raschere Zinserhöhung an. Momentan befindet sich der Leitzins in der extrem niedrigen Spanne von 0,0 bis 0,25 Prozent. Einer jüngeren Prognose zufolge könnte es 2022 jedoch bis zu drei Zinsschritte geben. Der erste Schritt dürfte bereits im März erfolgen, wenn das Kaufprogramm der Fed ausläuft.

Auch in Deutschland steigen die Preise und senken so den Wert des Euros. Um gegen die Inflation gewappnet zu sein, sollten Privatpersonen und Unternehmen bestimmte Maßnahmen ergreifen. Eine Möglichkeit besteht darin, in Wertpapiere, Immobilien oder Edelmetalle zu investieren. Besonders Gold verspricht eine hohe Stabilität.

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