Sylvia Bloom: Wie eine Sekretärin mit Aktien zur Millionärin wurde

Sylvia Bloom: Wie eine Sekretärin mit Aktien zur Millionärin wurde
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Mit der richtigen Anlagestrategie und etwas Geduld, kann sich jeder an der Börse ein Vermögen aufbauen. Das beweist die Geschichte von Sylvia Bloom, einer Sekretärin, die mit Aktien handelte und klammheimlich zur Millionärin wurde.

Ganze 67 Jahre lang arbeitete Sylvia Bloom als Anwaltsgehilfin in einer New Yorker Kanzlei. Ihr Lebensstil war alles andere als pompös: So wohnte sie etwa in einer bescheidenen Wohnung und fuhr jeden Tag mit der U-Bahn zur Arbeit. Als sie 2016 im Alter von 96 Jahren starb, entdeckte ihre Nichte jedoch 9 Millionen Dollar auf Blooms Bankkonten. Gemäß ihres Testamentwunschs wurde das gesamte Geld an wohltätige Einrichtungen gespendet. Doch wie kam die unscheinbare Sekretärin zu einem so gewaltigen Vermögen?

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Sylvia Bloom: Das Geheimnis ihres gigantischen Vermögens

Um die Erfolgsgeschichte Sylvia Blooms verstehen zu können, sollte man wissen, dass sie bei ihrem Job in der Anwaltskanzlei nicht nur für das Planen von Terminen zuständig war. Genauso wie sie den Alltag ihres Chefs organisierte, kaufte sie auch Aktien für ihn. Dabei achtete Bloom ganz genau darauf, welche Wertpapiere ihr Chef haben wollte, um diese schlussendlich auch für sich selbst zu kaufen. So investierte sie jahrzehntelang einen Teil ihres Gehalts an der Börse.

Niemand konnte ahnen, dass Bloom mit der Zeit ein Vermögen anhäufte. Schließlich lebte sie so sparsam und bodenständig, dass nicht mal ihre engsten Verwandten etwas vermuteten. Paul Hyams, ein guter Freund der Sekretärin, erzählte später, er habe die damals über 90-Jährige einmal durch einen heftigen Schneesturm stapfen sehen, als diese gerade auf dem Weg zur Kanzlei war. Er fragte sie: “Was machst du hier?”, woraufhin Bloom antwortete: “Wo soll ich sonst sein?”.

“Sie war ein Kind der Großen Depression, und sie wusste, was es heißt, kein Geld zu haben. Sie hatte viel Empathie für Menschen in Not und wollte, dass jede Person eine faire Chance erhält” berichtete Hyams weiter. So ist es wenig verwunderlich, dass beinahe das gesamte Vermögen Blooms nach ihrem Ableben an eine Initiative wanderte, die Stipendien an bedürftige Studenten vergab. Die Non-Profit-Organisation erhielt damit die größte Spende einer Privatperson in ihrer 125-jährigen Geschichte.

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