Spricht man über die einflussreichsten Investoren der letzten Jahrzehnte, darf der Name Peter Thiel nicht fehlen. Selbst der Bitcoin kann sich nicht dem Interesse des Multimilliardärs entziehen.
Peter Thiel hat schon überall seine Finger im Spiel gehabt. Gemeinsam mit dem IT-Spezialisten Max Levchin und dem späteren Tesla-Chef Elon Musk gründete er im Jahr 2000 den Online-Bezahldienst PayPal. Später beteiligte er sich als erster externer Kapitalgeber am sozialen Netzwerk Facebook. Darüber hinaus baute Thiel das Big-Data-Unternehmen Palantir auf, zu dessen Kunden unter anderem das Verteidigungsministerium der USA gehört.
Der deutsch-amerikanische Investor entdeckte schon früh das Potenzial, das im Internet verborgen lag, und konnte sich dadurch eine goldene Nase verdienen. Auch heute noch versucht der 55-jährige die besten Investmentchancen des Webs ausfindig zu machen. Dass ihm dabei auch Kryptowährungen, allen voran der Bitcoin, ins Auge gestoßen sind, erklärt sich von selbst. Doch was hält Peter Thiel eigentlich von der dezentralen Währung?
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Peter Thiel: Der deutschstämmige Multimilliardär über Bitcoin
Wenn man eine Sache mit Sicherheit sagen kann, dann ist es diese, dass Thiel ein großer Verehrer des Bitcoin ist – wenn nicht sogar einer der größten. In Interviews beteuerte er immer wieder den revolutionären Charakter der Kryptowährungen. Geht es nach Thiel, der politisch oft als “ultraliberal” eingeordnet wird, werden Kryptos irgendwann das gegenwärtige Geldsystem ersetzen.
Mit Personen, die sich gegen den Bitcoin als Zukunftswährung aussprechen, geht der gebürtige Frankfurter hart ins Gericht. So enthüllte er auf der Bitcoin Konferenz 2022 etwa eine “Feindesliste”, wie er sie nennt. Teil dieser Liste waren die Börsenlegende Warren Buffett, der Chef der JPMorgan-Bank Jamie Dimon und der Blackrock-Chef Larry Fink – allesamt Krypto-Skeptiker. Diese “Finanzgerontokratie”, erklärte Thiel damals, sei der Grund, warum der Bitcoin noch immer nicht die Marke von 100.000 Dollar geknackt habe.
Dass Thiel wirklich an die Zukunft der Kryptowährungen glaubt, zeigen seine Investmententscheidungen. Mit seinen Risikokapitalfirmen, darunter Founders Fund, investierte der Multimilliardär große Summen in die Kryptoindustrie. Auch ist er neben den Unternehmern Mark Cuban und Marc Andreessen einer der Geldgeber des Krypto-Vermögensverwalters 1confirmation.
Während einer Folge des “The Pull Request”-Podcasts im März 2022 sagte Thiel, sein größter Fehler des letzten Jahrzehnts sei gewesen, “zu spät” und “zu wenig” in Bitcoin investiert zu haben. Schwermütig erklärte der Deutsch-Amerikaner Kryptowährungen schon im Jahr 2011 entdeckt zu haben. Damals unterschätzte er das Potenzial des Marktes aber noch, weshalb er viel zu verspätet eingestiegen sei.
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