Nur wenige Fondsmanager waren bisher so erfolgreich wie Peter Lynch. In Bezug auf Kryptowährungen bleibt der Börsenguru seinen Lehren jedoch treu.
Nach kräftigen Kursgewinnen zum Jahresanfang konsolidiert der Bitcoin seit einigen Tagen knapp unter der 30.000 Dollar-Marke. Während dies einige Finanzexperten optimistisch für die nächste Kursrallye stimmt, bleiben Investoren wie Warren Buffett, und jüngsten Berichten zufolge auch Peter Lynch, weiterhin auf Abstand.
Auch interessant: Bitcoin-Kurs von 10 Millionen US-Dollar – Finanzexperte mit steiler Prognose
Peter Lynch kann mit Bitcoin nicht viel anfangen
Peter Lynch gehört ohne Frage zu den erfolgreichsten Investoren aller Zeiten. Als Manager des Fidelity Magellan Fund von 1977 bis 1990 erzielte er für seine Kunden unglaubliche Renditen. Außerdem hat Lynch mehrere Bücher geschrieben, die zu den Klassikern der Börsenliteratur zählen. Seine Weisheiten sind legendär.
In einem Interview mit CNBC wurde Lynch am Dienstag unter anderem zu seiner Meinung zu Kryptowährungen gefragt. Dabei verriet er: “Ich kann Krypto nicht aussprechen – ich kann es buchstabieren, aber definitiv nicht aussprechen.” Weiter sagte der 79-Jährige: “Ich habe keine Ahnung, was aus Bitcoin werden wird.”
Lynch bleibt offenbar seinem Grundsatz “Kaufe nur, was du kennst” treu. Trotzdem scheint er sich auch etwas mit dem Thema beschäftigt zu haben. Er wisse zum Beispiel, was die Blockchain sei und wie sie funktioniere, sagte er. Er könne auch mit dem Begriff “Halving” etwas anfangen. Nur investiert er selbst nicht in Kryptowährungen.
“Ich besitze weder einen Bitcoin noch Ether-Coin oder Joes Coin oder Beckys Coin”, so Lynch. Stattdessen tendiere der Altmeister zu Small Caps, also kleinen Aktiengesellschaften, die ein hohes Wachstumspotenzial aufweisen, wie er im Interview gegenüber CNBC verriet. Sowohl Kryptowährungen als auch Small Caps kannst du günstig bei Trade Republic* handeln.