Noch kein Tagesgeldkonto eröffnet? Dann wird es jetzt dringend Zeit

Noch kein Tagesgeldkonto eröffnet? Dann wird es jetzt dringend Zeit
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Die Zinsen bei den Banken sind niedrig, die Inflationsraten hoch. Trotzdem solltest du darüber nachdenken, ein Tagesgeldkonto zu eröffnen.

Mit Tagesgeld können Sparer derzeit nicht gegen die Inflation ankämpfen. Die Zinsen sind immer noch zu niedrig, um die Entwertung des Geldes auszugleichen, geschweige denn eine Rendite zu erzielen. Ganz verzichten solltest du auf das Tagesgeldkonto aber nicht. Denn trotz der aktuellen Situation bietet es einige Vorteile, die anderen Geldanlagen fehlen.

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Das Tagesgeldkonto: Der beste Ort für den Notgroschen

Noch bevor man mit dem Investieren beginnt, sollte man einen Notgroschen aufbauen, um sich gegen finanzielle Engpässe abzusichern. Einer Faustregel zufolge sollte die Geld-Reserve drei bis sechs Monatsausgaben abdecken. Wer z.B. 2.000 Euro im Monat ausgibt, ist mit einer Rücklage von 6.000 bis 12.000 Euro auf der sicheren Seite. Bedenke bitte: Die Ersparnisse sind weder für Urlaube gedacht, noch für Impulskäufe oder den ETF-Sparplan.

Der beste Ort, um den Notgroschen zu verstauen, ist das Tagesgeldkonto. Denn mit einem solchen Konto kannst du keine Zahlungen durchführen – das hilft dir dabei, wirklich nur in Notfällen auf deine Reserven zuzugreifen. Außerdem erhältst du auf dem Tagesgeldkonto regelmäßig Zinsen auf dein Erspartes, wodurch der Notgroschen mit der Zeit anwachsen kann.

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Warum Anleger ein Tagesgeldkonto benötigen

Auch Anleger sollten aufs Tagesgeld zurückgreifen. Und zwar nicht als Alternative zu renditestarken Geldanlagen wie Aktien, ETFs und Immobilien, sondern als Liquiditätsspeicher. Anleger, die über ausreichend Liquidität verfügen, sind flexibler an der Börse. Fallende Kurse können sie z.B. dafür nutzen, um günstig Aktien nachzukaufen und neue Chancen zu realisieren.

Bei der Höhe der Cash-Quote im Portfolio scheiden sich die Geister. Der Anteil des frei verfügbaren Geldes sollte nämlich weder zu hoch, noch zu niedrig ausfallen. Viele Experten empfehlen 15 bis 20 Prozent des Portfolios in Form von Barmitteln auf einem Tagesgeldkonto zu lagern. Abhängig von der aktuellen Marktlage kannst du diesen Richtwert korrigieren: In einem Bärenmarkt nach oben in einem Bullenmarkt nach unten.

Viele Banken bieten ihren Kunden neben dem Girokonto auch ein Tagesgeldkonto an. Bei der TFBank* ist das Tagesgeldkonto vollkommen gebührenfrei. Zinsen werden dort bis zu einer Sparsumme von 100.000 Euro ausgezahlt.

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