Serien- und Filmliebhaber kommen um Netflix nicht herum. Doch was kostet der Streamingdienst seit der letzten Preiserhöhung überhaupt?
Mit seinem gewaltigen Angebot an Serien und Filmen hat Netflix den internationalen Streaming-Markt erobert. Dazu wird das Sortiment regelmäßig erweitert. Inzwischen sind alleine in Deutschland rund 1.900 Serien und fast 4.000 Filme verfügbar. Wer darauf zugreifen möchte, benötigt ein Abo. Die Kosten dafür variieren je nach gewähltem Modell.
Netflix-Kosten 2022: Abo-Preise im Überblick
Im Januar 2021 hat Netflix zuletzt die Preise für seine Kunden in Deutschland erhöht. Davon betroffen war allerdings nicht der Basistarif.
- So werden für das günstigste Modell weiterhin 7,99 Euro pro Monat fällig. Damit seht ihr das gesamte Repertoire des Anbieters auf einem Gerät in SD-Qualität.
- Das Standard-Abo ermöglicht euch die Nutzung zweier Geräte gleichzeitig und HD-Qualität. Im Gegenzug zahlt ihr monatlich 12,99 Euro.
- Das Premium-Abo kostet 17,99 Euro im Monat. Für diesen üppigen Preis könnt ihr das gesamte Serien- und Filmangebot auf vier Geräten gleichzeitig in Ultra-HD schauen.
Seine leichte Preiserhöhung im letzten Jahr begründet der Streamingdienst mit einem “kontinuierlich steigenden Wert” für die Nutzer. Außerdem hat der Anbieter seine Investitionen in deutschsprachige Produktionen verstärkt.
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Preiserhöhung in Nordamerika im Januar 2022
Netflix-Kunden aus den USA und Kanada mussten schon vorher etwas mehr zahlen. Im Januar 2022 hat der Streaming-Reise die Preise erneut angezogen. Dort kostet der Basistarif nun 9,99 US-Dollar, die Standardvariante 15,49 US-Dollar und das Premium-Abonnement sogar 19,99 US-Dollar. Die letzte Preiserhöhung ging 2020 vonstatten. Gut möglich, dass wir auch in Europa beziehungsweise Deutschland bald mehr für unsere Abos zahlen müssen. Der nordamerikanische Markt dient Netflix nämlich oft als Testsubjekt.
Leider besteht die Möglichkeit, den Dienst über einen 30-tägigen Probezeitraum kostenlos auszuprobieren, nicht mehr. Diesen hat Netflix bereits Mitte 2020 abgeschafft. Neukunden zahlen genauso viel wie Bestandskunden für das Abo und sind von Preiserhöhungen in der Regel zuerst betroffen.