Nebenjobs von Zuhause am PC: 10 seriöse Ideen

Nebenjobs von Zuhause am PC: 10 seriöse Ideen
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Es gibt viele Nebenjobs, denen man von Zuhause am PC nachgehen kann. In diesem Beitrag möchten wir dir 10 seriöse Ideen vorstellen.

Du suchst nach einem Nebenjob, den du von Zuhause aus erledigen kannst und für den du nur einen Computer benötigst? Dann bist du hier genau richtig. Im Folgenden möchten wir dir 8 seriöse Nebenjobs vorstellen, die diesen Kriterien entsprechen – vom Bloggen, bis zum Produkte testen und Dropshipping.

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1. Bloggen

Du möchtest über deine Leidenschaft oder deinen Alltag schreiben und nebenbei Geld verdienen? Dann solltest du darüber nachdenken, einen Blog zu starten. Die Voraussetzungen dafür sind, dass du über Expertise in einem bestimmten Themenbereich verfügst und gut leserliche Texte schreiben kannst. Außerdem solltest du dich über SEO (Suchmaschinenoptimierung) informieren, damit deine Blogbeiträge auch wirklich gefunden werden.

Die Möglichkeiten, Geld mit einem Blog zu verdienen, sind fast unbegrenzt. So könntest du deine Webseite z.B. mithilfe von Affiliate-Links, Werbung, bezahlten Artikeln oder eigenen Dienstleistungen monetarisieren. Wer einige Stunden täglich in seinen Blog investiert, kann problemlos hunderte Euro im Monat damit verdienen. Es gibt jedoch auch Menschen, die vierstellige oder fünfstellige Monatseinnahmen mit ihrer Bloggertätigkeit erzielen und damit ihren gesamten Lebensunterhalt bestreiten.

2. Nachhilfe geben

Du bist gut in Mathe, Deutsch oder einem anderen Schulfach und kannst komplexe Themen einfach erklären? Dann biete doch einfach Nachhilfeunterricht an. Keine Sorge: Das Haus musst du dafür nicht verlassen, genauso wenig wie deinen PC. Wenn du dich bei Plattformen wie GoStudent oder Studienkreis registrierst, kannst du ganz einfach Online-Unterricht geben. Der durchschnittliche Verdienst eines Nachhilfelehrers liegt bei 15 bis 25 Euro pro Stunde.

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3. Dropshipping

Beim Dropshipping kannst du Produkte im Internet verkaufen, die du selbst nicht lagern oder verschicken musst. Deine einzige Aufgabe besteht darin, einen Onlineshop aufzusetzen und die zu verkaufenden Produkte schmackhaft zu machen. Den Rest übernimmt ein Großhändler.

Dropshipping ist nicht besonders schwer. Die größten Hürden bestehen darin, einen Großhändler zu finden und einen Online-Shop zu erstellen. Als Startkapital reichen wenige hundert Euro. Dafür sind die Gewinnmargen mit durchschnittlich 15 bis 30 Prozent sehr gering. Zudem ist Dropshipping mittlerweile im Mainstream angekommen, weshalb die Anzahl der Wettbewerber entsprechend groß ist.

4. Printprodukte verkaufen

Wenn du ein Händchen fürs designen hast, kannst du mit dem Verkauf eigener Printprodukte ein passives Einkommen erzielen. Das könnten z.B. T-Shirts, Postkarten, Kalender oder Tassen sein. Gestalten musst du diese zwar selbst, für die Herstellung und den Versand der Waren kümmern sich aber sogenannte Print-on-Demand-Unternehmen wie Teespring oder Spreadshirt. Das Beste dabei: Für dich fallen keinerlei Kosten an. Die vertreibenden Plattformen bereichern sich lediglich mit einer Provision am Umsatz deines Nebenjobs.

5. An Umfragen teilnehmen

Auch die Teilnahme an Online-Umfragen kannst du in einen Nebenjob verwandeln. Plattformen wie empfohlen.de oder TrendsetterClub bezahlen dich dafür, Fragen zu Markforschungszwecken zu beantworten. Die Registrierung bei diesen Portalen erfolgt in wenigen Sekunden und ist vollkommen kostenlos.

Die Höhe deiner Bezahlung hängt davon ab, wie viel Zeit du in das Beantworten von Fragen stecken möchtest. In der Regel lassen sich mit Online-Umfragen aber nicht mehr als 5 bis 10 Euro pro Stunde verdienen. Selbst wenn du dich bei mehreren Plattformen anmeldest, hält sich das Verdienstpotenzial in Grenzen. Ein Nebenverdienst von mehreren hundert Euro pro Monat ist eher unrealistisch, wie Erfahrungsberichte zeigen.

6. Digitale Produkte testen

Mit dem Testen digitaler Produkte kann man ebenfalls, ganz bequem vom Computer oder Smartphone aus, Geld verdienen. Online-Portale wie Testerheld und Swagbucks entlohnen dich dafür, Apps, Spiele und Webseiten auszuprobieren und zu bewerten. Wie viel Geld du mit einem Produkttest verdienst, hängt von seinem Umfang ab. Bei kleinen Tests gibt es wenige Cents oder Euros, bei größeren auch mal 10 Euro oder mehr. Einfachere Nebenjobs gibt es kaum.

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7. Bücher schreiben

Es gibt sicherlich weniger zeitintensive Dinge als ein eigenes Buch zu schreiben. Doch wenn du dein Werk erst einmal fertiggestellt hast, kann es bis in alle Ewigkeit Einnahmen für dich erzielen. Dank Plattformen wie Kindle Direct Publishing brauchst du heutzutage nicht mal mehr einen Verlag zur Veröffentlichung. Auch muss dein Buch nicht in der Buchhandlung stehen, denn der Verkauf lässt sich ganz einfach online über Amazon abwickeln – in Form eines eBooks und als physisches Werk.

8. Influencer werden

Du hast ein Talent dafür, Menschen zu unterhalten? Dann solltest du dein Glück vielleicht als Influencer auf Plattformen wie YouTube, TikTok, Twitch oder Instagram versuchen. Die wichtigsten Zutaten, um als Influencer erfolgreich zu werden, sind Kreativität und Disziplin. Wer über ein Alleinstellungsmerkmal verfügt und regelmäßig neuen Content produziert, hat gute Chancen, früher oder später eine große Followerschaft anzuziehen.

Es gibt viele Möglichkeiten, als Influencer Geld zu verdienen. Die meisten berühmten Persönlichkeiten im Internet setzen jedoch auf Kooperationen, Affiliate-Marketing, Merchandise, Spenden und teilweise auch Werbeclips, um ihren Content zu monetarisieren. Schon als kleiner Fisch im großen Teich lassen sich so hunderte bis tausende Euro im Monat verdienen – zweifellos einer der besten Nebenjobs.

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9. In Aktien investieren

Wer in Aktien investieren möchte, braucht nicht unbedingt jede Menge Startkapital. Entscheidest du dich dafür, einen Sparplan zu erstellen, kannst du regelmäßig kleine Summen an der Börse investieren, aus denen mit der Zeit ein Vermögen anwächst. Der Zinseszinseffekt hilft dir dabei. Viele Sparpläne sind heutzutage kostenlos und ermöglichen es, schon mit 25 Euro im Monat am Aktienmarkt teilzunehmen.

Einsteigern empfehlen wir, langfristig einen ETF zu besparen. Dabei handelt es sich um einen an der Börse notierten Fonds, der die Werteentwicklung eines Index wie dem DAX oder dem MSCI World nachbildet. Kostenlose ETF-Sparpläne findest du beim Neobroker Trade Republic*.

Doch Achtung: Aktien und ETFs sind nicht risikofrei. Da sie an der Börse gehandelt werden, unterliegen sie Schwankungen. Sei dir dessen bitte bewusst, bevor du mit dem Investieren beginnst.

10. Online-Kurse verkaufen

Du bist Experte auf einem bestimmten Gebiet? Dann steht dir die Möglichkeit offen, durch den Verkauf eines Online-Kurses regelmäßige Zahlungsströme zu generieren. Da Online-Kurse digital sind, können sie unbegrenzt vertrieben werden, ohne dass irgendwelche Produktionskosten dafür anfallen. Darüber hinaus kannst du den Preis eines solchen Videopakets deutlich höher ansetzen als z.B. den eines Buches.

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