Multimilliardär verrät: “Die Welt wird nicht von Gier, sondern von Neid getrieben”

Multimilliardär verrät: "Die Welt wird nicht von Gier, sondern von Neid getrieben"
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Multimilliardär Charlie Munger glaubt nicht, dass die Welt von Gier angetrieben wird. Stattdessen sei es der Neid, der Menschen zu egoistischen Handlungen bewege.

Der milliardenschwere Investor Charlie Munger sagt, er habe sich nie darum gekümmert, seinen Reichtum mit dem anderer zu vergleichen. Vielmehr soll seine Motivation beim Anhäufen von Vermögen immer darin bestanden haben, Unabhängigkeit zu sichern, die Freiheit, im Geschäft und im Leben zu tun, was er wolle – und er wünscht sich, dass mehr Menschen seinem Beispiel folgen würden.

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Charlie Mungers Ratschlag an jüngere Generationen

Charlie Munger ist bereits 98 Jahre alt und hat neben seinem gewaltigen Vermögen von über 2,3 Milliarden US-Dollar auch viel Lebensweisheit angesammelt. Sein Ratschlag an die jüngeren Generationen: Sich mit dem zufrieden geben, was man besitzt. Neid sei zwar eine natürliche Emotion, doch vor allem kontraproduktiv.

“Die Welt wird nicht von Gier getrieben, sondern von Neid”, sagte Munger Anfang dieses Jahres auf der Jahrestagung des Daily Journal, der Zeitungsgesellschaft, bei der er Vorstandsvorsitzender ist. Menschen falle es seiner Meinung nach äußerst leicht, neidisch zu werden. Egal wie viel manche Leute haben, jemand anderes wird immer mehr haben, erklärte er.

Ein gutes Beispiel wäre wohl Mungers langjähriger Geschäftspartner Warren Buffett. Der Investor gehört zu den reichsten Menschen der Welt und ist mit einem Vermögen von über 108 Milliarden US-Dollar noch deutlich wohlhabender als Munger. Dieser wiederum ist fest davon überzeugt, keinen Neid zu empfinden.

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“Ich habe den Neid in meinem eigenen Leben besiegt. Ich beneide niemanden”, verriet Munger. “Mir ist es egal, was jemand anderes hat. Aber andere Leute werden davon verrückt.” Der Milliardär fügte hinzu, dass er nicht verstehen könne, warum die Menschen heute nicht zufriedener mit dem sind, was sie haben, insbesondere im Vergleich zu den harten Zeiten, die frühere Generationen durchgemacht haben.

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