Kann man bei der Sparkasse Kryptowährung kaufen?

Kann man bei der Sparkasse Kryptowährung kaufen?
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Es gibt immer mehr Möglichkeiten, Kryptowährungen wie den Bitcoin zu kaufen. Kunden fragen sich völlig zurecht: Ist auch über die Sparkasse eine Investition möglich?

Der Handel mit Kryptowährungen boomt! Von Bitcoin, Ethereum & Co. dürfte mittlerweile jeder gehört haben. Kein Wunder, dass sich immer mehr Menschen fragen, wo man die digitalen Währungen am besten herbekommt. Vorteilhaft wäre es, von der eigenen Hausbank aus, wie zum Beispiel der Sparkasse, investieren zu können.

Sparkasse: Kryptowährung kaufen möglich?

Jetzt, wo der Markt wieder attraktive Einstiegschancen bietet, klingt ein Investment nach keiner schlechten Idee. Bei der Sparkasse kann man Kryptowährung allerdings nicht kaufen. Wie viele der traditionellen Hausbanken in Deutschland ist die Sparkasse noch zögerlich, was die Aufnahme von Kryptowährungen betrifft. Schließlich gelten diese durch ihre hohe Volatilität als sehr risikobehaftet und können langfristig nur schwer eingeschätzt werden.

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Sparkasse Broker: Kryptowährung über Umwege handeln

Wie bereits erwähnt, ist der direkte Handel mit Kryptowährung bei der Sparkasse nicht möglich. Dafür können Anleger über den hauseigenen Broker der Bank sogenannte Bitcoin-Optionsscheine erwerben. Das sind riskante Finanzprodukte, mit denen sich an der Wertentwicklung des Bitcoins teilhaben lässt, ohne die Währung selbst zu besitzen.

Optionen gehören zur Familie der Derivate und bieten die Chance auf hohe Kursgewinne. Mit einem Hebel können Anleger ihren Einsatz vervielfachen, aber auch massive Verluste einfahren. Aus diesem Grund sind Optionsscheine für Anfänger eher nicht geeignet – insbesondere in Kombination mit volatilen Basiswerten wie dem Bitcoin oder anderen Kryptowährungen.

Die Alternative: Echte Kryptowährungen kaufen

Wer als Kunde der Sparkasse Kryptowährung kaufen will, muss sich nach Alternativen umsehen. Zum Glück gibt es neben den umstrittenen Kryptobörsen mittlerweile auch viele seriöse Online-Broker, die den Handel mit Bitcoin, Ethereum & Co. ermöglichen. Einer der führenden Anbieter in Deutschland ist der Neobroker Trade Republic*, der seinen Kunden seit letztem Jahr über 50 verschiedene Kryptowährungen zur Verfügung stellt.

Genau wie die Sparkasse wird Trade Republic von offiziellen Behörden reguliert. Durch die gesetzliche Einlagensicherung ist dein Kapital bis zu einer Höhe von 100.000 Euro geschützt. Das heißt, selbst im Falle einer Insolvenz des Brokers, musst du dir um dein Geld keine Sorgen machen. Neben Kryptos kannst du dort übrigens auch Aktien, ETFs und Derivate zu niedrigen Gebühren handeln.

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