Google ist der mit Abstand größte Suchmaschinenanbieter des Internets. Ein Investment in den Mutterkonzern Alphabet hätte sich mehr als nur gelohnt.
Die Suchmaschine Google ist heute kaum noch aus dem Alltag wegzudenken. Wann immer wir im Internet nach Informationen, Entertainment oder Produkten suchen, kommt der Online-Dienst zum Einsatz. Mittlerweile hat sich sogar das Wort “googeln” fest in unseren Sprachgebrauch integriert – selbst im Duden ist der Begriff zu finden. Wer den Trend schon früh bemerkt und Google-Aktien gekauft hätte, wäre heute ein reicher Mann.
Das Unternehmen Google ist an der Börse als Alphabet notiert. Alphabet ist eine Holding-Gesellschaft und die Mutter aller Google-Firmen. Das Unternehmen gibt sowohl A, B als auch C Aktien aus. Welche der drei Aktien-Typen man besitzt, macht rein im Hinblick auf die Kursentwicklung keinen großen Unterschied. Im folgenden wollen wir uns allerdings nur auf die A-Aktien konzentrieren, da diese frei an der Börse handelbar sind, als erstes ausgegeben wurden und über Stimmrechte verfügen.
Google: Was aus deinem Kapital nach 10 Jahren geworden wäre
Wer vor 10 Jahren Alphabet-Aktien gekauft hätte, könnte sich heute beinahe über eine Verneunfachung seiner Wertpapiere freuen. Am 30. März 2012 ging eine Aktie des Unternehmens noch für 236,28 Euro über die Ladentheke. Am selben Tag im Jahr 2022 kostete das Wertpapier schon 2.119,50 Euro.
Diese überragende Kurssteigerung entspricht einer Rendite von 797,03 Prozent. Hättest du nur eine Aktie gekauft, betrüge dein Gewinn heute 1.883,22 Euro. Wie viel du mit größeren Investments verdient hättest, wollen wir anhand einer Tabelle darstellen:
Investment (10 Jahre) | Gewinn |
---|---|
Eine Aktie (236,28 Euro) | 1.883,22 Euro |
10 Aktien (2.362,80 Euro) | 18.832,20 Euro |
50 Aktien (11.814,00 Euro) | 94.161,00 Euro |
100 Aktien (23.628,00 Euro) | 188.322,00 Euro |
Um solche Gewinne zu erzielen, wäre es natürlich nötig gewesen, keine der Aktien frühzeitig zu verkaufen. Gar nicht so einfach bei all den Skandalen und Kursrückgängen, welche der Konzern in der Zwischenzeit erlebte. Im Zuge dieses Beitrags wollen wir auch unbedingt daran erinnern, dass vergangene Kursentwicklungen keinen Aufschluss über zukünftige Renditechancen liefern. Dieser Artikel soll nicht als Anlageberatung missverstanden werden.