Die Weihnachtszeit muss nicht mit hohen Kosten verbunden sein. Wer einige schlaue Tipps anwendet, kann im Dezember Unmengen an Geld sparen.
Nicht jedem Menschen wird bei dem Gedanken an die Weihnachtszeit wohlig warm ums Herz. Im Zuge der Energiekrise fürchtet sich so mancher vor den Kosten, die der Dezember mit sich bringet. Weihnachtsmärkte besuchen, Geschenke kaufen, Deko besorgen – all das geht ins Geld. Damit trotzdem jeder das Fest der Liebe genießen kann, haben wir einige Spartipps aufgelistet.
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1. Eigenen Glühwein zubereiten
Ein wenig Glühwein darf in der Adventszeit nicht fehlen. Doch sollte man bedenken, dass das warme Getränk auf Weihnachtsmärkten oft sehr hochpreisig verkauft wird. Je nach Markt, kann eine Tasse schon mal 4 bis 10 Euro kosten. Da ist es deutlich geldsparender, den Glühwein einfach selbst herzustellen.
Für einen klassischen Glühwein braucht man nicht mehr als ein paar günstige Zutaten, die in jedem Supermarkt zu finden sind: Orangen, Zimtstangen, Nelken, Zucker. Die Basis des Getränks bildet ein Rot- oder Weißwein. Für die gesamte Zubereitung brauchst du in der Regel nicht länger als 20 Minuten. Ähnlich leicht lässt sich auch das jugendfreie Pendant, der Kinderpunsch, herstellen.
2. Auf selbstgemachte Geschenke setzen
Nicht jedes Geschenk, das man einem Freund, dem Partner oder einem Familienmitglied machen möchte, muss gekauft werden. Die besten Präsente entstehen häufig, wenn man kreativ wird. Ideen für selbstgemachte Geschenke findet man zuhauf, wenn nicht im Geiste, dann im Internet. So könnte man seinen Liebsten etwa eine Mütze stricken, eine selbstgemachte Schokolade schmelzen, Marmelade herstellen oder etwas basteln. Manche Menschen freuen sich ganz besonders über persönliche Geschenke, wie zum Beispiel ein Fotoalbum, das die schönsten Erinnerungen des Jahres festhält.
3. Last-Minute-Weihnachtsbaum kaufen
Wer schon Anfang Dezember einen Weihnachtsbaum kauft, gibt deutlich mehr Geld aus als jemand, der die Tanne kurz vor Heiligabend besorgt. Der Grund dafür: Am Ende des Jahres senken die Verkäufer ihre Preise, um noch möglichst viele Bäume loszuwerden. Doch sollte man sich bewusst sein, dass mit dem Näherrücken des Weihnachtsfests auch die Auswahl an Exemplaren abfällt. Viele der schönsten Bäume sind dann schon vergriffen. Für Perfektionisten ist dieser Tipp deshalb weniger geeignet.
4. Weihnachtsdeko selber basteln
Wer für die richtige Weihnachtsstimmung Deko in seinen eigenen vier Wänden braucht, aber nicht viel Geld für Weihnachtssterne, Girlanden und Co. ausgeben möchte, den können wir beruhigen. Denn auch die bei der Dekoration lässt sich jede Menge sparen, indem man seinen kreativen Geist anstrengt.
Einen Adventskranz kann man etwa größtenteils mit Naturmaterialien herstellen. Tannenzweige und Zapfen lassen sich einfach im Wald sammeln. Viele weitere DIY-Ideen kann man aus bloßem Papier basteln, wie zum Beispiel Origami-Anhänger für den Tannenbaum oder kleine Origami-Rentiere für die Fensterbank.
5. Wichteln statt Geschenkchaos
Wer sich mit seinen Liebsten an Heiligabend aufs Wichteln einigt, kann einen Haufen Geld sparen. Denn statt für jeden Freund und jeden Verwandten, muss man dann nur noch für eine Person ein Geschenk kaufen. Darüber hinaus kommt beim Wichteln eine gewisse Spannung zustande, die dadurch entsteht, dass man nicht weiß, wem das Präsent schlussendlich in die Hände fehlt.
Zur Weihnachtszeit ist das ein sehr schöner Artikel. Wie man auch mit traditionellen Dingen oder ohne riesige Geldausgaben ein schönes Fest haben kann. Passt gut zu einigen Artikeln auf meinem Blog, den ich erst vor kurzem gestartet habe.