Englische Zentralbank mit Warnung: Bitcoin könnte wertlos werden

Englische Zentralbank mit Warnung: Bitcoin könnte wertlos werden
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Wie steht es um die Zukunft des Bitcoin? Die Englische Zentralbank rechnet mit einer düsteren Entwicklung.

Seit Jahren wird die Zukunft des Bitcoin heiß diskutiert. Während die eine Seite in Kryptowährungen eine rosige Investmentchance sieht, sehen andere eine Blase, die nur darauf wartet, mit einem großen Knall zu platzen. Die Entwicklung der digitalen Währung hat in der Vergangenheit so einige Anleger zu Millionären gemacht – doch ist der Siegeszug des Bitcoin schon bald am Ende angelangt?

Bitcoin: Bank of England warnt Anleger

Die Bank of England steht dem gehypten Coin zumindest kritisch gegenüber. In einem BBC-Interview erklärte der stellvertretende Gouverneur, Sir Jon Cunliffe, dass der Bitcoin “wertlos” werden könnte und Menschen, die in jenem Markt investieren, darauf vorbereitet sein sollten, ihr gesamtes Investment zu verlieren. Zuvor warnte der Brite bereits vor einem möglichen Finanzcrash, ausgelöst durch den Einbruch der Kryptowährungen.

Digitale Zahlungsmittel gelten immer noch als hochvolatil. Solange sich der Kurs nicht stabilisiert, sehen viele Anleger keinen praktischen Nutzen in Bitcoin, Ethereum, Ripple und co. Star-Investor Warren Buffet zählt zu den bekanntesten Kritikern der Krypto-Landschaft. “Wenn Sie Bitcoin kaufen, kaufen Sie nichts, was irgendetwas produziert. Sie hoffen nur, dass irgendjemand noch mehr dafür bezahlt.” erklärte der US-Amerikaner in der Vergangenheit.

Der berühmte Hedgefonds-Manager John Paulson verdonnert das Investment ebenfalls als wertlos. Der Leerverkäufer, dessen Investment-Methoden in dem Hollywood-Streifen “The Big Short” verfilmt wurden, beschreibt den Coin als ein “begrenztes Angebot von nichts.” Weiter erklärt er: “Kryptowährungen haben keinen intrinsischen Wert, außer den, dass es eine begrenzte Menge gibt.” Die erfolgreichste Investorin der Welt, Cathie Wood, hat da eine ganz andere Meinung.

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