Charlie Munger bezeichnet Krypto-Fans als Idioten: “Lächerlich, dass jemand dieses Zeug kauft”

Charlie Munger bezeichnet Krypto-Fans als Idioten: "Lächerlich, dass jemand dieses Zeug kauft"
© Yahoo Finance (YouTube)

Charlie Munger ist kein Freund der Kryptowährungen. Das hat eine Schimpftirade des milliardenschweren Investors vor Kurzem noch verdeutlicht.

Dass Charlie Munger, genauso wie sein langjähriger Geschäftskollege Warren Buffett, skeptisch auf Kryptowährungen blickt, ist kein Geheimnis. Mit “Rattengift und “Geschlechtskrankheiten” vergleicht der Berkshire-Hathaway-Vize digitale Währungen. Immer wieder plädierte der Investor in der Vergangenheit für ein Verbot von Bitcoin und Co. Jetzt hat Munger seine Meinung aber mit einer Offenheit geäußert, die den Bereich der zivilen Debatte endgültig verlässt.

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Charlie Munger: Feurige Schimpftirade gegen Kryptos

In einem CNBC-Interview bei der Aktionärsversammlung des Daily Journals am Mittwoch erklärte Munger: “Manchmal nenne ich es Krypto-Mist, manchmal nenne ich es Krypto-Sch****. Es ist einfach lächerlich, dass jemand dieses Zeug kauft.” Weiter sagte der 99-Jährige, Kryptos zu kaufen sei “komplett verrückt” und “dummes Glücksspiel”.

Anhänger von Bitcoin und Co. pochen darauf, dass Kryptos ihren Besitzern Unabhängigkeit und Anonymität versprechen. Doch Munger glaubt nicht, dass es einen zweite Standpunkt in der Diskussion um Kryptowährungen geben kann. “Ich denke, die Menschen, die nicht meiner Meinung sind, sind Idioten. Also ich denke nicht, dass es ein rationales Argument gegen meine Position gibt.”

Im vergangenen Jahr fegte ein Sturm durch die Krypto-Landschaft, der knapp zwei Billionen US-Dollar vernichtete. Der Bitcoin verlor 2022 mehr als 60 Prozent seines Wertes. Weiterhin hat auch der Zusammenfall der milliardenschweren Krypto-Handelsplattform FTX zu Pessimismus unter den Anlegern geführt.

In dem Interview am Mittwoch erklärte Munger, er sei “nicht stolz” auf sein Land, dass es “diesen Müll” erlaubt. Der schwerreiche Investor hat die US-Regierung bereits Anfang Februar in einem Artikel im Wall Street Journal dazu aufgefordert, Kryptowährungen zu verbieten. Den chinesischen Präsidenten Xi Jinping lobte er darin für seine harten Schritte gegen den Krypto-Handel.

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