Cathie Wood hat wieder zugeschlagen. Zwei KI-Aktien sind jetzt Bestandteil ihres visionären Portfolios.
Die Fondsmanagerin Cathie Wood setzt mit ihrem Flaggschiff-ETF “Ark Innovation” auf Tech-Aktien, die das Potenzial bieten, unsere Lebensweise zu revolutionieren. Mit diesem Ansatz ist die 67-Jährige schon lange Zeit sehr erfolgreich. In den letzten zwei Jahren musste ihr Fonds zwar heftige Kursverluste einbüßen, doch seit Anfang des Jahres ist Woods Portfolio schon wieder rund 38 Prozent im Plus. Auf dem aktuellen Hoch ausruhen möchte sich die bekennende Christin dennoch nicht.
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Cathie Wood kauft zwei berühmte KI-Aktien
Wie Bloomberg berichtet, kaufte die risikofreudige Lady aus Kalifornien zuletzt zwei neue Aktien ein. So befinden sich nun die Tech-Giganten Meta (ehemals Facebook) und Taiwan Semiconductor (TSMC) in ihrer Tasche. Dabei handelt es sich um alte Bekannte: Denn vor fast anderthalb Jahren schmiss Wood die beiden Aktien noch aus ihrem Portfolio.
Vom weltweit drittgrößten Chiphersteller TSMC holte sich die Investorin 98.170 Aktien ins Depot ihres “Ark Autonomous Tech & Robotics ETF”. Die Chips des taiwanesischen Unternehmens werden in zahlreichen elektronischen Produkten verbaut und finden entsprechend auch im KI-Sektor Anwendung. Von Mark Zuckerbergs Meta schnappte sich Wood 174.848 Wertpapiere, die in ihrem Flaggschiff-ETF landeten.
Zu Meta sagte sie einige Wochen vor dem Kauf, das umfangreiche Sprachmodell des Unternehmens sei in der Lage, “mit weniger Rechenleistung und mehr Daten bessere Ergebnisse zu liefern.” Zudem erklärte Wood, gefalle ihr die Tatsache, dass Zuckerberg der künstlichen Intelligenz jetzt Priorität einräumt – und nicht mehr dem Metaverse.
Zuletzt hatte Wood leider nicht besonders viel Glück mit KI-Aktien. Anfang des Jahres warf die Investorin den Halbleiterkonzern Nvidia aus ihrem Flaggschiff-ETF. Seitdem stieg der Kurs der Aktie um rund 170 Prozent – ausgelöst durch die neue KI-Euphorie unter Anlegern. Mit ihrem etwas weniger bekannten Ark Autonomous Tech & Robotics ETF ist Wood zwar noch an Nvidia beteiligt, allerdings stellt die Aktie darin nur einen mickrigen Anteil von knapp 2,9 Prozent dar.