Auch der Vermögensverwalter BlackRock sieht im Metaverse den Markt der Zukunft. Vor allem drei Faktoren sollen die virtuelle Welt vorantreiben.
Immer wieder müssen sich Anleger vor vermeintlichen Megatrends in Acht nehmen. Denn meistens folgt nach dem Hype an der Börse die große Ernüchterung. Das war zuletzt auch beim Metaverse so. Doch ist der größte Vermögensverwalter der Welt weiterhin positiv gestimmt. Nach dem Absturz vieler Aktien sieht BlackRock jetzt große Investitionschancen.
Metaverse soll an Wendepunkt stehen
Das Metaverse ist ein Konzept, das sich auf eine virtuelle Welt bezieht, die durch die Kombination von Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) geschaffen wird. Meist wird es als ein erweitertes Universum beschrieben, das aus einer Vielzahl von virtuellen Welten besteht, in denen Nutzer miteinander interagieren können.
In einer am Donnerstag veröffentlichten Research Note erklärte BlackRock: “Zum jetzigen Zeitpunkt ist es ähnlich wie mit dem Internet der frühen 1990er oder dem Smartphone der frühen 2000er: Wir gehen davon aus, dass es groß werden und sehr wahrscheinlich den Alltag und das Leben der Menschen verändern wird.”
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Für den Vermögensverwalter steht das Metaverse an einem Wendepunkt, den im Wesentlichen drei Faktoren antreiben. So habe die Corona-Pandemie dazu geführt, dass viele Menschen offener sind, digital zu arbeiten, einzukaufen und sozial zu interagieren. Verbesserte Hardware und Rechenkapazitäten würden realistische VR-Welten erstmals möglich machen und Kryptowährungen nahtlose globale Transaktionen ermöglichen.
Konkrete Investitionsmöglichkeiten nannte BlackRock in seiner Research Note nicht. Allerdings gibt es viele Unternehmen, die von dem Zukunftstrend profitieren könnten. Meta (ehemals Facebook) investiert Milliarden in die weitere Entwicklung des Metaverse und ist hier natürlich ganz vorne mit dabei. Zudem bieten auch Chiphersteller wie Nvidia und Qualcomm attraktive Chancen für Anleger.