Geht es nach einem bekannten Analysten, könnte Bitcoin zum “Basisgeld der Gesellschaft” werden. Grund dafür seien die speziellen Eigenschaften der Kryptowährung.
Seit Anfang des Jahres geht es für den Bitcoin wieder aufwärts. Inzwischen steht die Kryptowährung bei über 30.000 US-Dollar und viele Experten rechnen mit einem weiter steigenden Kurs. So auch der Investor Luke Broyles, der auf Twitter die ambitionierte Vorhersage abgab, dass Bitcoin zum “Basisgeld der Gesellschaft” werden könnte.
Bitcoin-Experte wagt kühne Prognose
In seinem Twitter-Thread schrieb der Analyst zunächst darüber, wie künstliche Intelligenz (KI) Bitcoin begrüßen wird. Das schlug allerdings in eine dramatische Beschreibung um, wie Bitcoin zur weltweit führenden Währung werden könnte. Broyles argumentiert dies mit dem Hauptmerkmal des Bitcoin – dem fixen, unveränderlichen Angebot, welches die Kryptowährung zu einem einzigartigen, zukunftssicheren Wert mache.
“Jede Innovation (auch KI) will so schnell wie möglich auf den Markt, um die Preise im Wettbewerb zu senken. Jedes Land wird so schnell wie möglich Geld drucken, um die Preise in die Höhe zu treiben und die Kreditmärkte zu stützen. Beide Kräfte werden immer mehr an Fahrt gewinnen, schreibt er.
Weiter führt Broyles seine Argumentation aus: “Wir haben mit der Zukunft weniger gemeinsam als mit der Vergangenheit. Bitcoin wird in vielen Ländern bereits für hunderte Millionen staatliche Währungseinheiten gehandelt. Aber die eigentliche große Sache ist, dass alle Wohlstandsgewinne aus allen zukünftigen Innovationen in das Basisgeld der Gesellschaft fließen werden – nämlich Bitcoin.”
Staatliche Währungen hätten laut Broyles gegen den Bitcoin keinerlei Chance. Denn jeder andere Vermögenswert “erhöht das Angebot, wenn die Nachfrage steigt, um den Preis ins Gleichgewicht zu bringen”. Mit BTC könne das Angebot aber nicht steigen, sodass ein Gleichgewicht nur durch eine Preiskorrektur nach oben erreicht werden könne.