Kanye West hat kein Interesse daran, ein “scheiß” NFT zu verkaufen

Kanye West hat kein Interesse daran, ein "scheiß" NFT zu verkaufen
© Jimmy Kimmel Live (YouTube)

Keiner, der die sozialen Netzwerke nutzt, kommt noch an Non-Fungible-Tokens vorbei. Rapper Kanye West hat trotzdem keine Lust, ein NFT auf den Markt zu bringen.

Beim Thema NFTs scheiden sich die Geister. Die digitalen Objekte haben im Verlaufe der letzten Monate einen wahren Hype erlebt. Influencer, Musiker und Schauspieler prahlten in den sozialen Netzwerken mit ihren neusten Käufen in Millionenhöhe. Die Produkte der Bored Ape Yacht Club und der Crypto Punk-Reihe wurden zu Aushängeschildern der modernen NFT-Landschaft.

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Kanye West mit deutlicher Message

Nicht jeder ist aber überzeugt von der neuen Trendbewegung. Der berühmte US-Rapper und frühere Präsidentschaftskandidat Kanye West teilt nur wenig der Euphorie seiner prominenten Kollegen. Nachdem ihn viele seiner Fans fragten, ob er ein eigenes NFT verkaufen würde, lieferte er eine deutliche Antwort auf Instagram. In einer handgeschriebenen Notiz erklärte der Rapper:

“Mein Fokus liegt darauf echte Produkte in der echten Welt zu erschaffen. Echtes Essen, echte Kleidung, echte Zuflucht. Fragt mich nicht, ein scheiß NFT zu machen.” Was in Zukunft passieren könnte, lässt Kanye dennoch offen. So hängt er seiner Botschaft den Satz “Fragt mich später” an. In der Titelzeile seines Instagram Beitrags drückt er sich noch ein zweites Mal deutlich aus: “Hört auf mich zu fragen, ob ich NFTs mache. Momentan bin ich nicht auf dieser Welle. Ich mache Musik und Produkte in der realen Welt.”

Prominente Persönlichkeiten wie Eminem, Neymar und Jake Paul haben da eine andere Einstellung und investierten bereits viel Geld in den neuen Trend. Letzterer erwarb nicht nur NFTs, sondern verkaufte gleich eine komplett eigene Kollektion digitaler “Kunstwerke”. Mit den Stick Dix NFTs brachte der jüngere der Paul-Brüder eine Reihe Strichmännchen mit vergrößerten Geschlechtsteilen auf den Markt – mit maximal bescheidenem Erfolg.

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